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Die Nachhaltigkeit und die Umweltauswirkungen von Unternehmen und den Produkten, die sie auf den Markt bringen, rücken heute immer mehr in den Mittelpunkt. Aus diesem Grund sind Unternehmen gezwungen, das Design ihrer Produkte und die Erfahrungen ihrer Kunden zu überdenken. Es gibt eine viel zitierte Statistik, die besagt, dass etwa 80% der ökologischen Auswirkungen eines Produkts bereits in der Designphase festgelegt werden.
Einer der Hauptgründe, warum der Druck zur Umgestaltung im Sinne der Nachhaltigkeit zunimmt, ist die fortschreitende Verlagerung der Lebenszyklusemissionen vom Produktbetrieb zur Produktherstellung. Ein gutes Beispiel für diese Verlagerung ist die Umstellung der Automobilindustrie von Verbrennungsmotoren auf emissionsfreie Elektrofahrzeuge, die das Profil der Lebenszyklusemissionen von Personenkraftwagen verändert. In der Tat verursachen Elektrofahrzeuge in der Nutzungsphase weniger Emissionen, erfordern aber zusätzliche kohlenstoffintensive Materialien in der Batterie.
Diese Beispiele stellen die Hersteller vor große Herausforderungen, um ihre Produkte nachhaltiger, langlebiger und leichter recycelbar zu gestalten und um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aber in großen Herausforderungen liegen auch große Chancen, und es gab noch nie einen besseren Zeitpunkt für Veränderungen.
Die Frage ist also: Wie können Unternehmen dazu beitragen, die Umsetzung der Nachhaltigkeitstransformation zu beschleunigen und dabei profitabel zu bleiben, während sie gleichzeitig die Technologie nutzen, um die Beschleunigung zu ermöglichen und die Auswirkungen zu skalieren.
Unsere Lösung zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Produkten hat das klare Ziel, Kunden bei der Entwicklung kostengünstiger und nachhaltiger Produkte zu helfen. Denken Sie beispielsweise daran, dass der Ersatz von Rohstoffen durch recycelte Materialien den CO2-Fußabdruck Ihres Produkts verringern kann. Wenn sich die Recyclingmaterialien jedoch weit vom Herstellungsort entfernt befinden, könnten die Transportemissionen die gewonnenen Vorteile überschatten. Um faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, benötigen Sie also genaue Daten über den CO2e-Fußabdruck und die Kosten, die mit den verschiedenen Materialien und Herstellungsprozessen verbunden sind. Das bedeutet, dass Sie eine Lösung benötigen, mit der Sie verschiedene Szenarien schnell und genau simulieren können.
Sehen Sie sich dieses kurze Video über unseren Product Carbon Footprint-Rechner an:
Sind Sie bereit, Ihren Kosten- und Kohlenstoff-Fußabdruck zu messen und umsetzbare Reduktionsziele zu entwickeln?
Unsere Lösung mit ihrem integrierten Ansatz ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Produktkosten und Kohlenstoffemissionen:
- Verknüpfen Sie Kosten und CO2e-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette: Die Product Carbon Footprint-Lösung folgt einem Bottom-up-Analyse-Workflow für CO2e-Emissionen, bei dem alle relevanten Emissionsfaktoren des Produkts entlang der Wertschöpfungskette zusammengefasst werden. Die Product Carbon Footprint-Lösung berücksichtigt alle Prozesse von der Gewinnung von Rohstoffen oder recycelten Materialien und der Herstellung von Vorprodukten über die Produktion des Endprodukts bis hin zum Verlassen des Unternehmens (cradle-to-gate) und liefert eine Aufschlüsselung des CO2e-Fußabdrucks zusammen mit einer Kostenanalyse, die Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2e-Fußabdrucks und der Produktkosten entlang der Wertschöpfungskette aufzeigt. Da die Analyse auf granularer Ebene durchgeführt wird, können Unternehmen Ökodesign-Strategien festlegen, wie z.B.: Design für Ressourceneffizienz oder Design für Recycling, indem sie einen systematischen Ansatz verwenden, der ökologische Aspekte von der Produktplanung, der Entwicklung und dem Designprozess über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg integriert.
- Simulieren Sie Optionen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Produkten: Mit Hilfe der integrierten Datenbank mit CO2e-Emissionswerten für Materialdaten wie Metalle, Polymere, Verbundwerkstoffe, Pulvermaterialien und den Energiemix verschiedener Länder und Regionen können Simulationen zur Materialsubstitution, zu Gewichtseinsparungen, zu höheren Materialrecyclingquoten, zur Optimierung des Herstellungsprozesses usw. durchgeführt werden.
- Ziehen Sie die Kohlenstoffbesteuerung in Betracht: Wenn man weiter denkt, spielen auch die Regulierungsbehörden eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung des Nachhaltigkeitsdesigns, an das sich Unternehmen halten. Ein wichtiger Faktor, der bei der Kostenberechnung berücksichtigt wird, ist daher die Kohlenstoffbesteuerung, die Unternehmen dazu zwingt, den Kohlenstoff-Fußabdruck ihrer Produkte transparent zu machen. Daher kann der Product Carbon Footprint-Rechner verwendet werden, um die Kohlenstoffbesteuerung zu berücksichtigen.
- Befolgen Sie internationale Standards und Regeln: Fußabdrücke von Produkten werden in Anlehnung an die allgemeinen Normen für Produkte berechnet, wie sie im Deutschen Institut für Normung (DIN), in der Europäischen Norm (EN) und in der Internationalen Organisation für Normung (ISO) 14067 festgelegt sind, sowie an den Greenhouse Gas Protocol Product Standard.
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