Konfigurations-Lebenszyklus-Management (CLM): Was ist Konfigurations-Lebenszyklus-Management? â Creo, Windchill und PTC-Lösungen

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Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass Fertigungsunternehmen mehr tun müssen, als nur gute Produkte herzustellen und zu vertreiben. Unternehmen, die auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen nach Möglichkeiten suchen, Daten effektiver zu erfassen, zu verwalten und zu nutzen, um alle Abläufe vom Entwurf bis zur Produktion zu verbessern. Für Unternehmen, die die Anforderungen ihrer Kunden besser erfüllen wollen, könnte die Implementierung von Configuration Lifecycle Management (CLM) der nächste entscheidende Schritt zur Stärkung der Fertigungsabläufe sein.

Die Kunden verlangen immer mehr Produktkonfigurationen, wodurch mehr Produktvarianten entstehen, die verwaltet werden müssen – hier kommt das Configuration Lifecycle Management ins Spiel.

Was ist Konfigurationslebenszyklus-Management?

Unter Configuration Lifecycle Management versteht man den Prozess der Anpassung einer Stückliste für verschiedene Produktkonfigurationen. Diese zusätzlichen Produktkonfigurationen werden oft durch unterschiedliche Geschäftszwecke bestimmt, die dann alle auf maximale Qualität und Produktivität ausgerichtet werden. Die Implementierung einer starken Strategie für das Konfigurationslebenszyklusmanagement ist entscheidend für die Integration der Stücklistenverwaltung in andere Fertigungssysteme wie Product Lifecycle Management (PLM), Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM).

Die Phasen des Configuration Lifecycle Management

Das Configuration Lifecycle Management vereint verschiedene Fertigungsprozesse, um sicherzustellen, dass die richtigen Teams den erforderlichen Einblick in die Konfigurationsdaten erhalten. Der CLM-Prozess besteht aus acht Phasen:

  1. Entwickeln: Dies ist die Phase, in der das Produkt entworfen wird. Sie ist der Ausgangspunkt, an dem die verschiedenen Optionen und anpassbaren Varianten für das Endprodukt definiert werden.
  2. Preis: Individuell anpassbare Produkte erfordern mehr Zeit und Energie, was sich natürlich auch in der Preisgestaltung widerspiegeln muss. Teams müssen die Nachfrage, Wettbewerbsfaktoren und andere kommerzielle Dynamiken berücksichtigen. Der Zugriff auf Konfigurationsdaten bildet die Grundlage für eine genaue Preisgestaltung auf der Basis von Teilekosten und Produktpositionierung.
  3. Der Markt: Die Anforderungen des Marktes bestimmen, wie das Unternehmen sein Endprodukt an die Benutzer liefert, was wiederum die zu berücksichtigenden gesetzlichen Anforderungen definiert. Unterschiedliche Umgebungen erfordern eine Anpassung an die verschiedenen Markterwartungen sowie an mögliche lokale oder regionale gesetzliche Anforderungen.
  4. Verkaufen: Einer der Vorteile konfigurierbarer Produkte ist, dass diese Anpassungen an die Kunden weitergegeben werden können. Das bedeutet, dass sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen von ähnlichen Käufern ihre Anpassungen zum Zeitpunkt der Bestellung vermerken und dann während der gesamten Auftragsabwicklung verwalten müssen.
  5. Quelle: Komplexe, globale Lieferketten bestehen oft aus zahlreichen Unterlieferanten, die alle innerhalb der Configuration Lifecycle Management-Lösung koordiniert werden sollten. Diese Koordination ermöglicht es, die Eingaben für die Produktionslinie zu koordinieren, indem die Kommunikation zwischen der Stückliste und dem ERP für den Einkauf und die Produktplanung automatisch erfolgt.
  6. Erstellen: In dieser Phase generiert das Configuration Lifecycle Management die erforderlichen Varianten der Stückliste, um die Produktion über die verschiedenen Varianten zu informieren und Arbeitsaufträge, Bauanweisungen, Prozessabläufe und mehr zu erstellen.
  7. Instandhaltung/Wartung: Sobald das Produkt in Gebrauch ist, wird das Configuration Lifecycle Management dazu verwendet, die notwendigen variantenspezifischen Service- und Wartungsmaterialien wie Servicestücklisten, Ersatzteillisten und Wartungshandbücher zu erstellen.
  8. Entsorgen: Die Verwaltung des Lebenszyklus von Konfigurationen trägt dazu bei, dass die Anforderungen an die Varianten für das Recycling, die Wiederverwendung oder die Entsorgung zugänglich und aktuell sind, wenn die Produkte ihr Lebensende erreichen.

Das Configuration Lifecycle Management ähnelt dem Product Lifecycle Management (PLM) insofern, als es dabei hilft, alle mit einem Produkt verbundenen Daten vom Entwurf über die Herstellung bis zur Entsorgung zu verwalten.

Warum sollten Sie Configuration Lifecycle Management implementieren?

Ähnlich wie das Product Lifecycle Management hilft das Configuration Lifecycle Management bei der Verwaltung und Pflege der zunehmenden Datenmengen, die über die Produktvariablen im Lebenszyklus entstehen. Das Configuration Lifecycle Management organisiert und vereinheitlicht nicht nur alle eingehenden Daten, sondern stellt auch sicher, dass sie in den Formaten zur Verfügung stehen, die von den einzelnen Unternehmensteams und -prozessen, die sie benötigen, benötigt werden.

Vorteile von Configuration Lifecycle Management

Configuration Lifecycle Management verschafft Ihrem Team einen Wettbewerbsvorteil durch:

  • Unterstützung der Rückverfolgbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus
  • Schaffung einer einzigen Quelle der Wahrheit
  • Ermöglichung eines Plattformansatzes für Produktfamilien
  • Maximierung der Fertigungsproduktivität auch bei komplexeren Fertigungsprozessen

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Configuration Lifecycle Management und der digitale Faden

Das Configuration Lifecycle Management verbindet PLM mit anderen wichtigen Geschäftssystemen und -prozessen. Es vervollständigt den digitalen Kreislauf, indem es den digitalen Faden ermöglicht, der den Rest Ihrer Initiativen zur digitalen Transformation unterstützen kann.

Das Configuration Lifecycle Management ist ein wichtiger Wegbereiter für die digitale Transformation.


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