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Reverse Engineering ist ein nützlicher Ansatz zur Herstellung maßgeschneiderter Sportgeräte und zur Anpassung von Produkten an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben von Sportlern. Zum Beispiel Laufsocken für einen olympischen Läufer, bei denen besonderes Augenmerk auf die Polsterung unter Druckstellen gelegt werden muss, oder individuelle Griffe für einen Tennisschläger, der in Wimbledon verwendet wird. Sogar eine individuell angepasste Gewichtsverteilung und Krümmung eines Golfschlägers während der PGA Tour könnte den Wettbewerbsvorteil darstellen, den ein Sportler braucht. In diesem Artikel besprechen wir einige Engineering-Tools und den Reverse-Engineering-Workflow, um schnell maßgeschneiderte Sportgeräte zu erstellen.
Creaform 3D-Scanner kann für Reverse Engineering, Inspektion und sogar 3D-Scan zum 3D-Druck verwendet werden. Konkret die GoSCAN! Funke wird für das 3D-Scannen während des in diesem Artikel behandelten Arbeitsablaufs genutzt.
In diesem Beispiel handelt es sich um einen rezeptfrei in einem Sportgeschäft gekauften Standardkeil, bei dem ein Sportler die Krümmung und Gewichtsverteilung nach seinen Wünschen anpassen möchte.
Normalerweise würde ein Sportler an diesem Punkt des Prozesses seinen Schläger zu einem Spezialisten bringen, der die Wölbung und die Sohlenbreite von Hand schleifen würde, um einen effektiveren Sprungwinkel und eine effektivere Gewichtsverteilung zu erreichen.
Dies funktioniert perfekt, wenn nur ein Schläger angepasst werden soll. In der Berufswelt stellen Sportler jedoch häufig mehrere Sätze maßgeschneiderter Sportausrüstung her. Daher müssen wir einen sehr genauen, wiederholbaren Prozess erstellen. Hier werden 3D-Scans und Reverse Engineering eingesetzt, um den handgefertigten Prototyp für die Reproduktion zu erfassen.
Unten sehen Sie einen Scan eines individuell gefertigten Golfkeils.
Notiz: Die Erstellung dieses Keils in einer CAD-Software mag einfach erscheinen, kann jedoch aufgrund der einzigartigen Geometrie schnell komplex werden. GoEngineer's SOLIDWORKS Advanced Part Modeling Im Schulungskurs wird die Verwendung besprochen Dachgeschoss Und Grenze Features mit Start- und Endbeschränkungen, um diesen Keil von Grund auf zu modellieren. Da dieser Keil jedoch über ein individuelles Profil verfügt, das speziell für den Athleten angefertigt wurde, werden wir mit unserem Reverse-Engineering-Workflow fortfahren.
Der erste Schritt besteht darin, die Silhouette und den Querschnitt des Gesichts für eine 2D-Skizze zu extrahieren. Dazu verwenden wir VX-Modelleine Reverse-Engineering-Software von Creaform.
Als nächstes ziehen wir einen Zylinder aus der Welle.
Die folgenden Schritte erfolgen in SOLIDWORKS (ein einfaches Extrudieren und Schneiden), aber zuerst müssen wir die Informationen von VXmodel an SOLIDWORKS senden.
Da sich nun unsere Silhouette, unser Querschnitt und unser Zylinder in SOLIDWORKS befinden, können wir eine Extrusion und einen Schnitt durchführen.
Der nächste Schritt ist entscheidend für die individuelle Anpassung des Keils. Wir müssen mithilfe von eine gekrümmte Oberfläche aus dem Keil extrahieren VX-Modell Oberflächenwerkzeuge.
Dieses einzigartige Werkzeug erzeugt eine Oberfläche, die der Kontur des bearbeiteten Profils folgt, um sie mit einem hohen Maß an Genauigkeit anzupassen.
Schließlich haben wir innerhalb von etwa 30 Minuten ein fertiges CAD-Modell für die Produktion.
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