ich bringe sie zurück, einen auszug dessen, was bereits in der diskussion "laodice-projekt" veröffentlicht wurde.
für ihren fall ist aufgrund der unterschiedlichen abmessungen des bootes nicht vollständig anwendbar.
aber die idee der daten, die für die realisierung eines projekts notwendig sind.aus der sicht der längssteifigkeit ist das schiff mit einem senkrecht zu seiner achse beladenen strahl vergleichbar und damit einem schnitt- und biegeaufwand unterworfen.
der trend des schneidaufwandes kann durch die integration des diagramms der restlasten erreicht werden.
das biegemoment durch integration der schnittdiagramme erreicht wird.
das gewicht eines schiffes zu bestimmen, das ausgetragen und trocken wird, wenn es noch projiziert wird, ist eine der unsichersten und komplexesten operationen.
die menge der maschinen, anlagen, möbel usw., die installiert werden müssen, erlaubt nicht die sicherheit der bewertung.
daher wird das gewicht anhand statistischer musterbeurteilungen ermittelt, die von den registern (z.b. unseren den) festgelegt wurden. je nach art des schiffes und seiner größe gibt das diagramm das gewicht der ausrüstung zurück, während wir in einem zweiten diagramm das gewicht des motorsystems und seiner maschinen nach der leistung und art des schiffes bestimmen können.
bei fortschreitendem projekt ist es möglich, den sogenannten "last-exponent" auszufüllen, der wert und position aller gewichte und erforderlichen flüssigkeiten bringt.
für die leistung des hydrostatischen drucks wird das bonjean-diagramm verwendet, auf dem die werte der transversalen bereiche gemeldet werden. multipliziert mit 1.025 der so bestellten, erhalten sie das spin-diagramm. spins und gewichte sind algebraisch zusammenfassend und ergeben ein drittes oben erwähntes diagramm der "erhaltenden lasten".
etablierte statische spannungen (schraube in ruhigen gewässern), dynamische spannungen müssen nun bewertet werden. selbst in diesem fall ist die berechnung nicht einfach wegen der unvorhersehbarkeit der faktoren, die sie beitragen. in diesem fall werden statistische formeln verwendet, die von den klassifikationsinstituten bereitgestellt werden. grundsätzlich gilt, dass unter allen schädlichen formen die gefährlichste ist, dass deren wellenlänge der länge des schiffes (0,8 – 1,2 l) und der höhe gleich 1/20 der länge selbst entspricht. die berechnung zu vereinfachen gilt als die "gefrierige" welle, so dass ein dynamisches phänomen in einen statischen verwandelt, während die entstehung von ermüdungserscheinungen im auge behalten. bei der integration des diagramms der restlasten für vollbelastete gefäße in den wellenberg bzw. das kabel erhält man die schnittspannung und dann das biegemoment. in der regel wird die max mf in der schiffsmitte konzentriert, während die maximalen schneidarbeiten bei 1⁄4 und 3⁄4 der länge liegen. die maximale mf wird entsprechend dem hauptteil daher sein:
- der wert des mf berechnet wird.
- wird durch das biegewiderstandsmodul geteilt, das das maximale sigma erhält, das mit dem amm verglichen wird. sigma aus den statistischen formeln der register (die von uns verwendeten).
es ist offensichtlich, dass die maximale sigma muss weniger als die sigma amm sein.
für die berechnung der querfestigkeit wird ein vereinfachtes, aber vorsichtsschema angenommen. es wird angenommen, dass der querschnitt unabhängig von den längselementen ist. dabei werden die lastrahmen, die tatsächlich mit benachbarten strukturen geteilt werden (die uns unter sicherheitsbedingungen stellen). als statische belastungen betrachten sie die lastenmittel auf einem rahmenpferd. andere belastungen zu berücksichtigen sind die hydrostatischen drücke zu geradem und geneigtem schiff. dynamische lasten werden in verteilte äquivalente statische lasten übersetzt.
den bisher zitierten spannungen müssen wir die durch die wellen verursachten momente addieren, falls sie schräg zum schiff sind. andere belastungen zu berücksichtigen sind jene belastungen von großer entität konzentriert in begrenzten bereichen des rumpfes als prora (argans salpa anker, brunnenketten...) heck (timoni, propeller), zone motorapparat, getriebe.